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Das Europ Assistance Urlaubsbarometer

 
Wie die Schweiz ihre Ferien verbringt 

Wie sieht aus der Perspektive der Schweizer*innen eine schöne Ferienzeit aus? Wie viel Budget planen sie für ihre Reise ein, was sind die beliebtesten Reiseziele und was beschäftigt sie bei der Planung ihres Sommers? Die Antworten auf diese Fragen liefert das Europ Assistance Urlaubsbarometer, das seit 22 Jahren jedes Jahr veröffentlicht wird.

 

Urlaubsbarometer Ausgabe 2023

76% der Schweizer*innen haben konkrete Ferienpläne für 2023 und werden mindestens einmal im Sommer in die Ferien gehen - dies ist das Ergebnis des 22. Urlaubsbarometers von Europ Assistance.

 

 

Über das Europ Assistance Urlaubsbarometer 2023

Das Urlaubsbarometer von Europ Assistance untersucht seit 22 Jahren die Reisegewohnheiten der Menschen in der ganzen Welt. Die in Zusammenarbeit mit Ipsos Public Affairs durchgeführte Studie wurde bei einer repräsentativen Stichprobe der Bevölkerung jedes Landes vorgenommen, die sich aus Personen ab 18 Jahren zusammensetzt und mit Hilfe der Quotenmethode (Geschlecht, Alter, Beruf) von Unterteilung nach Region und Bevölkerungsgruppe zusammengestellt wurde.
Die Befragung fand zwischen dem 20. März und dem 7. April 2023 statt und umfasste insgesamt 15’000 Personen.

 

Die Reisegewohnheiten haben sich nach dem COVID nicht geändert 

Generell hat die Wirkung von COVID bei denjenigen Personen, die diesen Sommer reisen wollen, deutlich abgenommen. Was ihre Begeisterung bremsen könnte, ist nach wie vor die Inflation, persönliche Gründe oder auch der Umweltschutz. In der Schweiz beabsichtigt eine Mehrheit (76%), diesen Sommer Ferien zu machen. Diese Zahl, die im Vergleich zum letzten Jahr stabil geblieben, liegt jedoch deutlich höher als in der Zeit vor COVID (62% im Jahr 2019).

 

Reisebudgets steigen von Jahr zu Jahr

Es überrascht nicht, dass die Schweizer*innen das höchste Budget für ihre Sommerferien haben (vor den Deutschen und Österreichern). Während der europäische Durchschnitt bei 1’918 € liegt, planen die Schweizer*innen, nicht weniger als CHF 3’443 auszugeben, um sich in den Ferien zu verwöhnen. Das ist ein Anstieg von 25% im Vergleich zum letzten Jahr.

 

Wie sich die Inflation auf die Ferienplanung der Schweizer auswirkt

Generell wird in Europa vor allem das Unterkunftsbudget aufgrund der Inflation angepasst werden. In der Schweiz werden die Reisepläne jedoch nicht unbedingt in diesem Inflationskontext geändert oder angepasst.

 

Schweizer*innen reisen am längsten

Im europäischen Durchschnitt beträgt die geplante Dauer der Sommerferien 1,8 Wochen und die Schweizer*innen planen mit 2,1 Wochen am längsten zu reisen. Diese Dauer ändert sich von Jahr zu Jahr nur geringfügig, mit einem einzigen Rückgang während der COVID-Periode.

 

Eine Präferenz für Reiseziele ausserhalb des Landes

Nur 22% der Schweizer*innen gehen davon aus, dass sie in diesem Sommer im Land bleiben werden. Das ist zwar weniger als in den Jahren 2021 und 2022, aber immer noch ein höherer Anteil als vor der COVID-Periode. Die Mehrheit der Ferienreisenden denkt also darüber nach, den Sommer im Ausland zu verbringen, und wird nahegelegene Reiseziele wie Italien (27%), Frankreich (16%) oder Spanien (12%) bevorzugen.

 

Schweizer*innen flüchten am liebsten ans Meer

Es ist die Strandregion, welche die Schweizer Reisenden am meisten anzieht, ebenso wie ihre Nachbarländer. In den letzten zwei Jahren sind die Städtereisen in allen europäischen Ländern zum zweitbeliebtesten Reiseziel geworden, noch vor dem ländlichen Raum und den Bergen. Die Wahl eines Reiseziels wird hauptsächlich davon beeinflusst, ob man es schon einmal besucht hat und natürlich vom Wetter.

 

Schweizer*innen buchen ihre Ferien einige Monate im Voraus 

Im Allgemeinen hatten im April fast zwei von drei Personen ihre Sommerreise noch nicht gebucht. Last-Minute-Pläne sind in diesem Jahr weniger üblich und vor allem die Schweizer*innen werden dazu neigen, ihren Aufenthalt 2 bis 4 Monate vor der Abreise zu planen.

 

Das Flugzeug bleibt das bevorzugte Verkehrsmittel der Schweizer*innen

Die Europäer fahren zwar immer noch am liebsten mit dem eigenen Auto in den Ferien, aber diese Gewohnheit geht zugunsten des Lufttransports etwas verloren. In allen Fällen ist die Bequemlichkeit, mit der man sein Reiseziel erreicht, das wichtigste Kriterium bei der Wahl des Verkehrsmittels. Insbesondere in der Schweiz ist das Flugzeug das bevorzugte Verkehrsmittel und an zweiter Stelle steht das eigene Auto.

 

Die Präferenzen für die Art der Unterkunft ändern sich nicht

Schweizer Reisende ziehen es immer noch vor, während ihrer Ferien in einem Hotel zu übernachten (noch mehr als 2022), weit vor dem Mieten eines Hauses oder der Unterbringung bei Freunden/Familie. 

 

Nachhaltigere Reisegewohnheiten

Die Schweizer*innen sind mehrheitlich bereit, neue Reisegewohnheiten zu pflegen, indem sie die lokale Wirtschaft unterstützen, den Abfall im Zielland reduzieren oder sich verantwortungsbewusst verhalten, um die lokalen Ressourcen nicht zu verschwenden. Diese Überlegungen werden von Jahr zu Jahr wichtiger.

 

Dort arbeiten, wo andere Ferien machen

Während sich das "Home Office" zunehmend ausbreitet, steigt die Absicht, am Ferienort zu arbeiten, in diesem Jahr auf 34% der Erwerbstätigen in der Schweiz an. In der Mehrheit beabsichtigen diese Personen, vom Ausland aus zu arbeiten.
Dies wird als eine Möglichkeit gesehen, die Ferien zu verlängern, indem man früher am Zielort ankommt und später abreist.  
Im Gegensatz zu anderen Ländern ist es in der Schweiz häufiger der Fall, dass die ursprünglichen Pläne geändert werden und die Ferien vollständig durch Arbeit ersetzt werden.

 

Sorgenfrei die schöne Sommerzeit vorbereiten

Entspannt in den Ferien zu sein, bedeutet, gut versichert in die Ferien zu gehen. Ob für einen Aufenthalt in der Schweiz oder im Ausland, unsere Reiseversicherungen bieten Ihnen wichtige Versicherungsleistungen, damit Sie einen ruhigen Sommer verbringen können: Rückerstattung von Annullierungskosten, 24-Stunden-Assistance und -Rückführung, Heilungskosten im Ausland, Reisegepäckdeckung... Entdecken Sie hier alle unsere Optionen.

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