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#Weltreise : Die Städte in chile

Auch wenn die Naturschönheiten der besuchten Länder oft die grössere Anziehungskraft ausüben (zögern Sie nicht, unseren Artikel über die Parks in Chile zu lesen), können auch die Städte mit ihrer besonderen Atmosphäre, dem herzlichen Empfang durch ihre Bewohner und eine interessante Architektur für Überraschungen sorgen.

 

Santiago de Chile besuchen: Eine Hauptstadt, viele Stimmungen

 

Die Hauptstadt ist mit 5,15 Millionen Einwohnern die grösste Stadt des Landes und das sieht man sofort, wenn man ankommt: endlose Stadtviertel, umgeben von beeindruckenden Bergen (den Anden!).

Die Plaza de Armas, der Hauptplatz der Stadt, ist sehr belebt mit vielen Strassenkünstlern, Schachspielern oder auch Gottesdiensten unter freiem Himmel.

Wir besuchten nur einen kleinen Teil dieser riesigen Stadt: das Viertel Bellas Artes und den Mercado Central (überdachter Markt der Stadt), Patronato, wo wir umherirrten und den farbenfrohen Markt La Vega mit billigem Obst und Gemüse und sehr guter Atmosphäre fanden (unser Favorit) Auch das Viertel Bellavista mit seinen bunten Häusern und Wandmalereien (oder Tags …) hat uns gut gefallen.

Ausserdem bestiegen wir den Cerro Santa Lucia (ein kleiner Hügel mit einem Park) und den Cerro San Cristobal, der die Stadt überragt. Oben angekommen, erwartete uns ein 360° Panorama von Santiago und die Weite der Stadt beeindruckte uns erneut. Auch religiöse Aktivitäten finden dort statt, da eine grosse Statue der Jungfrau Maria den Hügel überragt und dort Messen abgehalten werden.

 

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Die bunten Häuser von Valparaíso bewundern

 

Nach einer eineinhalbstündigen Busfahrt von Santiago kamen wir in der zweitgrössten Stadt Chiles an, die für ihre Farben und Höhenunterschiede bekannt ist.

Die Stadt besteht eigentlich aus zwei Ebenen: El Plan ist die Unterstadt mit Geschäften, Banken und sonstigen Aktivitäten, und Los Cerros sind die Hügel, auf denen der grösste Teil der Bevölkerung lebt. Je höher man kommt, desto mehr gelangt man in die Armenviertel, die man besser meidet. Trotz der Spaltung in Arm und Reich – in El Plan mischen sich alle, ganz anders als in Santiago, wo es zwei verschiedene Stadtteile gibt, die sich nicht vermischen. Wandmalereien sind in der Stadt sehr präsent und vermischen sich mit Graffiti und bunten Farben der Fassaden. Es gab einmal ein Graffiti-Festival, das heute nicht mehr stattfindet.

Der Ursprung dieser Kunstwerke war vor allem politisch, als die Partisanen die Wände bemalten. Es gab einmal ein Graffiti-Festival, das heute nicht mehr stattfindet. Der Ursprung dieser Kunstwerke war vor allem politisch, als die Partisanen die Wände bemalten. Heute ist das illegal, und die Künstler malen nachts und organisieren sich meist in Gruppen.

Wir fanden unser Hostel auf dem Cerro Concepcion, der neben Alegre einer der meistbesuchten ist. Schöne bunte Strassen und Gassen, Musik, Künstler, die ihre Werke ausstellen: Das alles schafft eine warme und etwas hippieske Atmosphäre.

Die Cerros erreicht man mit einem der 15 sehr alten und steilen Aufzüge der Stadt, die sehr alt und steil sind. Oder man geht zu Fuss und nimmt eine der verzierten Treppen, die in der Regel 100 Stufen haben. Wir besuchten auch den Cerro Carcel, das ehemalige Gefängnis der Stadt, das heute ein Park ist. Kletterer vergnügen sich an der Gefängnismauer.

Die Stadt ist freundlich mit all ihren Farben, aber viele Gebäude sind baufällig wie im historischen Zentrum, wo wir durch die erste Strasse gingen, die es überhaupt gab. Da es sich um ein Unesco-Weltkulturerbe handelt, kann man sich vorstellen, dass sie nicht einfach alles abreissen oder irgendwie bauen können und die Gebäude deshalb so belassen, wie sie sind. Auch Erdbeben wie das von 2010 haben ihnen nicht geholfen (der Marktplatz der Stadt ist immer noch im Wiederaufbau, ebenso wie einige Aufzüge).

 

Vicuña entdecken: Pisco, Bier und Solarküche

 

Vicuña liegt in der Region Coquimbo, 8,5 Stunden Busfahrt von Valparaíso in Richtung Norden. In dieser ruhigen Gegend legten wir eine Pause ein, bevor wir uns auf die zehnstündige Fahrt nach Atacama machten.
Abfahrt um 9 Uhr, wir haben uns Mountainbikes gemietet, um eine kaum ausgeschilderte Strecke zu fahren, die etwa sechs Stunden dauerte, wenn man die vielen Pausen an interessanten Orten und in Dörfern mitzählt.
Erster Halt ist eine Pisco-Destillerie, der Weinbrand, den wir in Santiago im Cocktail Pisco Sour probiert haben. Wir machten einen kleinen Rundgang durch die Weinberge, den Weinkeller und zum Abschluss natürlich eine Kostprobe von Mango Sour und Cassis Sour. Mit den Fahrrädern ging es weiter in den nächsten Ort, wo wir eine kleine Brauerei entdeckten. Wir durften ihre sieben Biere probieren, die laut dem Experten (Olivier) nicht zu den besten der Welt gehörten. Schliesslich der dritte und letzte Halt, um das Trinken ein wenig auszugleichen und zu essen, aber nicht irgendeine Küche: die Solarküche.

Das scheint eine typische Küche in Vilaseca zu sein, wo wir waren: Dort wird mit Solarkochern gekocht. Das Kochen dauert mindestens 2 Stunden und die Öfen werden regelmässig gedreht, um der Sonne zu folgen. Sie bestehen aus mehreren Spiegeln oder manchmal auch nur aus vier Aluplatten und einer Glasscheibe. Unser Fazit: Ein Garvorgang, der das Fleisch schön zart und keineswegs trocken werden lässt.

Die Region ist auch für ihre Avocados und Papayas berühmt. Kurzum, ein Paradies zum Essen und Trinken!

 

Anne & Olivier

 

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